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Frisch lizenziert: OBO Jewish Studies und Archiv Bibliographia Judaica

Jewish Studies - Oxford Bibliographies (OBO Jewish Studies) & Archiv Bibliographia Judaica - Bio-bibliographische Sammlung, 18.–20. Jahrhundert (ABJ)

2 Seiten aus dem Tanach (Ausschnitt)
Foto : pixabay

Jewish Studies - Oxford Bibliographies (OBO Jewish Studies)

Das Gebiet der Jüdischen Studien ist breit gefächert, interdisziplinär und spannt sich über die Fächer Geschichte, Religion, Philosophie, Literatur, Soziologie und Politikwissenschaft. Die zeitliche und geografische Spannweite ist ebenso groß und reicht von der Bibel bis in die Gegenwart, von Amerika, West- und Osteuropa, Nordafrika und dem Nahen Osten, Süd- und Ostasien bis Afrika. Hinsichtlich der Vielfalt der jüdischen Kultur ist es sowohl für Studenten als auch für Wissenschaftler außerordentlich schwierig, den Überblick über die verstreuten Quellen zu bewahren.

Dank Online-Suche und Datenbanktechnologie können Forscher heute problemlos auf Bibliothekskataloge, bibliografische Verzeichnisse und andere Verzeichnisse zugreifen, in denen Tausende von Quellen aufgeführt sind.

Wie aber aus der Fülle die Informationen herausfiltern, die zuverlässig und jeweils relevant sind?

Was jetzt mehr denn je benötigt wird, ist eine fachkundige Anleitung. Diese bietet Oxford Bibliographies Jewish Studies mit sorgfältig ausgewählten Artikeln, die Themenbereiche in ihre Bestandteile zerlegen und mit prägnanten Kommentaren versehen, die den Hauptbeitrag jedes Zitats zusammenfassen.

(Quelle:Text des Verlages)

Über einen SFX-Link unter den Quellen finden Sie schnell die Quelle, die sie suchen, beispielsweise im Katalog der UB Potsdam oder im KOBV-Portal. Schauen Sie rein:

Jewish Studies - Oxford Bibliographies

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Archiv Bibliographia Judaica - Bio-bibliographische Sammlung, 18.–20. Jahrhundert (ABJ)

Seit der Aufklärung haben deutschsprachige Jüdinnen und Juden ein beeindruckendes kulturelles Erbe hinterlassen. In Folge der Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung während der NS-Zeit und der Emigration seit den 1930er Jahren ist dieses deutsch-jüdische Erbe teils zerstört und fragmentiert, teils in alle Himmelsrichtungen verstreut.

Die Datenbank präsentiert zentral die bio-bibliographischen Details von mehr als 20.000 deutschsprachigen Jüdinnen und Juden, die einen Beitrag u.a. zu Literatur, Philosophie, Religion oder auch zu Kunst, Musik und Politik geleistet haben. Basierend auf dem von Renate Heuer begründeten Archiv Bibliographia Judaica in Frankfurt/M., bietet die Datenbank eine einzigartige Dokumentation des deutsch-jüdischen Erbes.

Gezielt durchsuchbar sind die biographischen Details von über 20.000 Personen, deren Bibliographien auf verknüpften und gescannten Karteikarten recherchiert werden können. In ihrer Gesamtheit dürften sie einen Großteil des schreibenden oder in schriftlichen Dokumenten erfassten deutschsprachigen Judentums abbilden.

Darüber hinaus bietet die Datenbank vollständig die noch ausführlicheren biographischen und bibliographischen Daten zu 1.300 Autoren, die im gedruckt vorliegenden Lexikon deutsch-jüdischer Autorenenthalten sind. Sie sind in der Datenbank erstmals strukturiert erfasst und durchsuchbar.

Eine Schnittstelle zur Judaica Sammlung in der Frankfurter Universitätsbibliothek ermöglicht in vielen Fällen den Zugang zu den Volltexten der bibliographisch dokumentierten Werke. Wo immer möglich sind die biographischen Einträge über die Gemeinsame Normdatei (GND) und Virtual International Authority File (VIAF) eindeutig zuzuordnen; zudem wird zur Deutschen Biographie (ADB/NDB) verlinkt.

(Quelle: Text des Verlages)

Schauen Sie rein: Archiv Bibliographia Judaica

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